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Ab 50 ist Training Pflicht

 

Ab 25 verliert der Mensch jedes Jahr ein Prozent seiner Muskelmasse. Gleichzeitig steigt der Anteil an Körperfett. Der Verlust an Muskeln und Kraft schreitet an den Beinen schneller voran als an den Armen. Logisch: die Muskeln der Oberschenkel sind ja auch viel größer. Fatale Folge: Viele Menschen werden pflegebedürftig, weil sie sich nicht mehr auf den Beinen halten können. Sie hätten trainieren sollen – spätestens ab 50.

 

Im Fachjargon wird der Muskelschwund Sarkopenie genannt. Bis zum 50. Lebensjahr gehen etwa zehn Prozent der ursprünglichen Muskelmasse verloren. Mit 80 Jahren sind gar nur noch ca. 50 Prozent vorhanden. Zusätzlich nimmt mit fortgeschrittenem Alter das totale Körperfett und insbesondere das viszerale Fett (Fettzellen unter der Bauchmuskulatur) zu. Bei den Frauen wie bei den Männern steigt die Fettmasse pro Dekade um etwa 7,5 Prozent.

 

Mehr Fett- und weniger Muskelmasse bedeutet Einschränkungen der meisten Körperfunktionen. Um dagegen vorzugehen, ist ausreichendes körperliches Training die wohl beste Methode. Je früher man damit beginnt, desto mehr Muskelkraft kann für das Alter „gerettet“ werden.

Krafttraining im Alter bringt nicht nur stärkere Muskeln, sondern hat noch weitere Vorteile. Es reduziert die Wahrscheinlichkeit für verschiedene Verletzungen und Krankheiten. Gut trainierte Muskeln erhöhen auch die intermuskuläre Koordination, so dass im Alltag die Balance besser gehalten werden kann. Training mit Gewichten erhöht zudem die Knochendichte (Schutz vor Osteoporose). Außerdem regen die Muskeln den Stoffwechsel an und schützen somit vor Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes. Bei bereits existierendem Diabetes kann den Symptomen der Krankheit mit einem Krafttraining entgegengewirkt werden.

 

Alt werden, aber fit bleiben!

 

Vergessen Sie alles, was Ihnen als Anti-Aging-Mittel angeboten wird. Mehr Lebens-Qualität, weniger Beschwerden oder ein längeres Leben können Sie nicht kaufen. Nicht als Creme, Salbe oder Pille. Das kann man sich nur verdienen. Und zwar ganz einfach: durch regelmäßiges, systematisches Fitnesstraining. Immer mehr Wissenschaftler entdecken dabei Krafttraining als wahren Jungbrunnen.
Durch Krafttraining kann vor allem ein Zuwachs an Muskelkraft und -masse, sowie Zuwächse der Knochendichte, aber auch eine Aufrechterhaltung bzw. Steigerung der Ausdauerfähigkeiten und der funktionellen Fähigkeiten erzielt werden. Der Vorteil liegt im großen Anpassungspotenzial des Körpers, so dass selbst im höchsten Alter noch Verbesserungen erzielt werden können.
Fazit: Mit Krafttraining kann also in jedem Lebensabschnitt begonnen werden.

 

 

Rückenschmerzen? Selber schuld!

 

90 Prozent aller Rückenschmerzen sind keine ernsthafte Krankheit. Sie hätten sich vermeiden lassen und können – falls schon entstanden – problemlos wieder kuriert werden. Denn der häufigste Grund von Rückenschmerzen sind Muskelverspannung aufgrund von Fehlhaltungen, einseitigen Belastungen und mangelnder Bewegung. Die Muskeln werden ungleichmäßig belastet.

 

Folge: Früher war selbst der Büro-Arbeitsplatz bewegungsreicher – heute sind Arbeitsplätze optimiert. Dadurch sind körperliche Bewegungen weiter eingeschränkt worden – alles zu Lasten unsere Gesundheit. Die Folgen spüren wir zu allererst im Rücken.


Erfolgsstrategie im neuen Jahr:
Nicht durch Salben, Spritzen oder gar Operationen sondern durch gezielte, regelmäßige und systematische Bewegung stärken Sie Ihren Rücken – ab jetzt durch regelmäßiges Ganzkörper-Training in unserem Studio.